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Der Crossfire wurde speziell für das Slalom-Skaten entwickelt. Aber nicht nur, sondern auch, für alle Skatedisziplinen, bei denen es auf Manövrierfähigkeit und Performance ankommt. Der Crossfire ermöglicht neben schnellen und engen Kurven, Fersen- und Zehenlifts, auch eine maximale Response.
Vincent Vuvankha ist tief in der Freestyle-Welt verwurzelt. Er nahm an Wettkämpfen teil, trainierte Skater und entwickelte den Freestyle-Sport mit dem französischen Verband, dem internationalen Verband und der International Freestyle Slalom Association (IFSA). Erfahre mehr über Vincent und die Geschichte des Crossfires in dem folgenden Interview.
Kannst du uns etwas über deinen Background erzählen und wie du zum Inlineskaten gekommen bist?
In den 90er Jahren bin ich den ersten „echten“ Inline-Skates begegnet. Die ersten die ich kaufte, waren die Spiritblade‘s von Rollerblade®. Ich fing an, in Shows aufzutreten und nahm an Wettbewerben in Frankreich teil (Slalom und Jump). Schließlich bin ich einem Team beigetreten und trat mit diesem gemeinsam in Shows auf – das hat mir richtig viel Spaß gemacht. Dann begann ich, an internationalen Wettbewerben in Lausanne, Italien, Spanien, Russland und China teilzunehmen. Im Freestyle Slalom-Skaten habe ich mehrere Auszeichnungen erhalten.
Ich bin Slalom-Skater; seit den 90er Jahren habe ich an Wettkämpfen teilgenommen. 2019 habe ich damit aufgehört. Ich habe viele Wettbewerbe gewonnen, darunter zweimal den Weltcup im Freestyle-Slalom, und siebenmal wurde ich französischer Meister. Ich habe auch Free Jump absolviert und bin in der Funbox geskatet.
Kannst du die Herausforderungen und Glücksgefühle beschreiben, die du automatisch durchlebst, wenn du auf so einem hohen Niveau Slalom skatest?
Slalom-Skaten macht so viel Freude, es ist einfach ein tolles Gefühl. Du erfindest Tricks und kannst kreativ sein. Jede Freestyle-Slalomstrecke ist anders. Du trittst auf und trainierst mit Musik. Bei den Wettkämpfen herrscht ein hohes Niveau und man trifft Skater aus der ganzen Welt. Dadurch lernt man verschiedene Kulturen kennen. Man respektiert sich und liebt den Sport, unabhängig davon, woher jemand kommt.
Herausfordernd ist, dass man trainieren, trainieren und nochmals trainieren muss. Du brauchst Zeit, einen guten, passenden Ort zum Trainieren, einen Zeit- und Trainingsplan, sowie einen Partner. Du musst dir Ziele setzen und auf diese hinarbeiten, um schließlich für die Wettkampfsaison bereit zu sein. Neben dem Skaten bedarf es noch weiterem körperlichen Training, um Kraft und Beweglichkeit zu entwickeln und Verletzungen vorzubeugen. Wer sich permanent fordert, wird spürbar besser und erfolgreicher!
Was sind deiner Meinung nach deine größten Erfolge die du im Slalom-Skaten erfahren hast?
1. Meinen ersten Weltcup zu gewinnen!
2. Die Skatergemeinschaft und Funktionäre in der IFSA (International Freestyle Skaters Association) zu vereinigen, sowie die Ausrichtung der ersten Weltmeisterschaft 2007.
3. Die Tricks, die ich erfunden habe. Kennst du? NoWiper, DayNight, Kazakchok, Kazakchop spin, Toefootgun, Heelfootgun?
4. All die Menschen, die ich auf der ganzen Welt getroffen habe. Jeder einzelne von ihnen hat mich geprägt und mir die Möglichkeit gegeben, zu wachsen und viel über das Leben zu erfahren - danke euch allen, ich werde euch nie vergessen.
Auch die Arbeit an den neuen Crossfire‘s ist ein großer Erfolg. Wie bist du in diesen Prozess reingerutscht?
Ich bin mit dabei, da ich das Slalomskaten und alles, was damit zu tun hat, liebe. Seit 2004 bin ich Mitglied des Rollerblade® Teams. Ich bin seit vielen Jahren in die Entwicklung der Skates involviert, bereits schon als Athlet. Das Rollerblade® Team ist eine große Familie von Skatern, Ingenieuren und Designern. Wir kennen und schätzen uns schon seit vielen Jahren.
Das Arbeiten in dieser internationalen Atmosphäre ist großartig. Wir sind alle auf ein Ziel fokussiert – wir wollen jedem das Skaten ermöglichen und vereinfachen. Ich bin glücklich und fühle mich gesegnet, Teil des Crossfire-Skate-Entwicklungsteams zu sein!
Kannst du uns einen Einblick in den Entwicklungsprozess geben?
Ich lieferte Rollerblade® permanent Input und Feedback zum Skate. Das erstreckt sich vom Testen der ersten Prototypen, über das Aufzeigen der Vor- und Nachteile, bis hin zu Änderungsvorschlägen und dem konstruktiven Support bei der Suche nach Lösungen. Während diesem Prozess ging es eine ganze Weile hin und her, bis wir schließlich voller Stolz den Crossfire präsentieren konnten!
Q. Was sind die größten Vorteile des neuen Crossfire‘s?
Der Crossfire ist DER Carbon-Skate, der von Rollerblade® für den Slalom entwickelt wurde. Das Carbon-Obermaterial optimiert die Kraftübertragung und macht den Skate noch effizienter. Die Manschette hat zwei Positionierungsoptionen. Du hast die Wahl, ob du sie vorne oder hinten fixieren möchtest, um mehr Flexibilität für spezielle Tricks und Heel Wheelings zu bekommen oder mehr Support beim Speed-Slalom zu erzielen. Die Schiene aus extrudiertem Aluminium kann gerockert werden; das heißt, du kannst eine flache oder eine gerockerte Positionierung (vordere Rolle oben, hintere Rolle oben) wählen, damit du schnellere Kurven skaten kannst. Die Schiene ist kurz und niedrig. Das bietet dir eine bessere Kontrolle und Manövrierbarkeit.
Welche Auswirkungen, wird deiner Meinung nach, dieser neue Skate auf den Slalom-Sport haben?
Der Flex nach vorne wird erhöht. Viele Carbon-Skates, die auf dem Markt erhältlich sind, bieten nicht das notwendige Flexverhalten das du nach vorne brauchst, damit du die Heel Wheelings besser hinbekommst. Das wird mit diesem Skate plötzlich vielen Skatern gelingen und auch spezielle Tricks werden für wesentlich mehr machbar sein - wie z.B. Footgun, Teapot und Christie.
Der Crossfire hat eine Schiene, die gerockert eingesetzt werden kann – mit einem 80-mm Rollen Set-up. Du brauchst keine 76-mm-Rollen kaufen und montieren. Du wirst mit 80-mm-Rollen ein stabileres Gefühl haben.
Kannst du das Feedback beschreiben, das du von anderen Slalomskatern bekommen hast, die den neuen Skate schon ausprobiert haben?
Erstens ist es ein Skate, der einfach super ausschaut. Zweitens ist der Crossfire von der ersten Sekunde an komfortabel. Man muss den Skate nicht erst einfahren. Darüber hinaus ist die Manövrierbarkeit exorbitant und die Schiene funktioniert genau so, du es dir wünschst.
Möchtest du noch etwas hinzufügen?
Ich hoffe, dass dir der Crossfire-Skate gefällt und dass er dir hilft, dass du im Slalom besser wirst. Teste ihn, ich bin gespannt auf dein Feedback.
Danke!